Zutaten
1 kg Birnen200 g Zucker
100 ml Birnensaft
500 g Gelierzucker 2:1
2 TL Fleur de Sel
Zubereitung
• Birnen schälen, das Kerngehäuse enfernen und klein würfeln• In einem Topf bei mittlerer Hitze den Zucker karamellisieren lassen. Nicht umrühren und aufpassen, dass der Zucker nicht anbrennt (er wird dann bitter und ist nicht mehr brauchbar). Wenn der Zucker schön goldbraun karamellisiert ist, Birnensaft hinzufügen und aufkochen lassen. Immer noch nicht umrühren. Wenn sicher der karamellisierte Zucker restlos im Birnensaft aufgelöst hat, gewürfelte Birnen sowie Gelierzucker hinzufügen, umrühren. Temperatur hochschalten und Marmelade etwa 3 Minuten sprudelnd kochen lassen, bis sie gut geliert.
• Jetzt Fleur de Sel unterrühren, randvoll in Gläser füllen, gut verschliessen. Gläser 10 Minuten auf den Kopf gestellt auskühlen lassen, bis sich ein Vakuum gebildet hat.
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Die Marmelade schmeckt durch das Karamell einfach traumhaft! Ich muss aber gestehen, dass ich das Fleur de Sel gewöhnungsbedürftig bzw. interessant finde. Die feine salzige Note muss man mögen. Es ist aber trotzdem eine aussergewöhnliche Geschenkidee, über die sich Feinspitze sicher sehr freuen!Mit dem Karamell hatte ich Anfangs so meine Probleme. Beim ersten Mal hab ich den Zucker viel zu stark erhitzt, beim zweiten Versuch, hab ich ihn zu lange unbeaufsichtigt gelassen. Der dritte Versuch am nächsten Tag war dann endlich erfolgreich! Mit den vorbereiteten Birnen vom ersten und zweiten Versuch hab ich dann aus lauter Ärger einfach eine "normale" Birnen-Marmelade mit Vanille gemacht. Und aus lauter Ärger hab ich die Schote dann auch gleich mal im Topf vergessen und mitpürriert... Dem Geschmack tut das zwar keinen Abbruch, ärgerlich bleibt es aber trotzdem. Obwohl es im Glas selbst gar nicht so schlecht aussieht =D
Auf jeden Fall möchte ich auch eine Apfel-Karamell-Marmelade machen - ohne Fleur de Sel. Der Apfelbaum im Garten meiner Eltern ist nämlich ohnehin ziemlich voll mit Äpfeln beladen =D
Die Label habe ich übrigens mit dem Jam Labelizer gemacht!
Die Rezeptidee stammt von hier
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